15.05.2014 | 09:00-17:30 Uhr
16.05.2014 | 09:00-17:30 Uhr
Wissensarchitektur, TU Dresden
Zellescher Weg 17, 01062 Dresden
max. 15
Praxis-Workshop: Design Thinking
Design Thinking für Nicht-Designer. Die Methoden der Designer im Unternehmensalltag einsetzen.
Lernziele
Der Workshop lehrt Mitarbeitern von Unternehmen die Prinzipien und Methoden des Design Thinking so, dass sie diese sofort in ihren Arbeitsalltag integrieren. Nach Besuch des Workshops können die Teilnehmer:
- Einen Produkt- oder Serviceentwurf mittels Design Thinking herstellen
- Methoden der Problemfindung, der Ideengenerierung und des Rapid Prototypings anwenden
- Methoden des Design Thinking in ihren Arbeitsalltag integrieren
Teilnehmer
Für Mitarbeiter in kleinen und mittelständischen Unternehmen, die für die Service- bzw. Produktentwicklung verantwortlich sind.
- Geschäftsführer
- Führungskräfte
- Produkt- und Projektmanager
- Entwicklungsingenieure
- Gründer
Referenten
dresden|exists
Dr. Frank Pankotsch studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Dresden. Berufliche Erfahrungen sammelte er sowohl als Unternehmensberater bei GMO Management Consulting GmbH in Düsseldorf als auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls für Entrepreneurship und Innovation der TU Dresden. Hier promovierte er zu dem Thema „Kapitalbeteiligungsgesellschaften und ihre Portfoliounternehmen“. Seit Oktober 2009 ist Dr. Frank Pankotsch Geschäftsführer von dresden|exists. Frank Pankotsch ist freiberuflicher Gründerberater (Schwerpunkt Businessplanung, Finanzierung) und Coach für den High-Tech Gründerfonds.
Zentrum für Synergie-Entwicklung
Sven Richter, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Center for Knowledge Architecture an der TU Dresden, ist Certified Scrum Product Owner, und Projektleiter des LAI – Laboratory for Architecting Innovation, das softwaregestützte Beratungsleistungen im Bereich Kommunikation in Unternehmen anbietet. Er hat viele Start-Ups betreut und erforscht den Bereich agile Business Development.
Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation
Pierre Herzer studierte an der TU Dresden Wirtschaftsingenieurwesen mit den Schwerpunkten Innovationsmanagement, BWL Junger Unternehmen, Energietechnik sowie Logistik- und Produktionssysteme. Praktische Erfahrungen sammelte er u.a. im Marketing und Vertrieb technologieorientierter Unternehmen wie der SFC AG und der sunfire GmbH. In seiner Tätigkeit am Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme beschäftigte er sich zudem mit der Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen. Seit Februar 2013 ist Pierre Herzer am Lehrstuhl Entrepreneurship und Innovation & dresden|exists tätig.
Ablauf
1. Tag | 15. Mai
09:00-09:15 Uhr | Begrüßung |
---|---|
09:15-10:15 Uhr |
Der Design Thinking Prozess |
10:15-10:30 Uhr |
Pause |
10:30-12:00 Uhr |
Methoden im Design Thinking Prozess 1 |
12:00-12:30 Uhr |
Mittagspause |
12:30-14:00 Uhr |
Methoden im Design Thinking Prozess 2 |
14:00-14:15 Uhr |
Pause |
14:15-15:45 Uhr |
Design Thinking Aufgabe 1 |
15:45-16:00 Uhr |
Pause |
16:00-17:15 Uhr |
Feedback und Zusammenfassung |
2. Tag | 16. Mai
09:00-09:15 Uhr | Begrüßung |
---|---|
09:15-10:15 Uhr |
Design Thinking Aufgabe 2 |
10:15-10:30 Uhr |
Pause |
10:30-12:00 Uhr |
Design Thinking Aufgabe 3 |
12:00-12:30 Uhr |
Mittagspause |
12:30-14:00 Uhr |
Design Thinking Aufgabe 4 |
14:00-14:15 Uhr |
Pause |
14:15-15:45 Uhr |
Design Thinking Aufgabe 4 |
15:45-16:00 Uhr |
Pause |
16:00-17:15 Uhr |
Ergebnisse |
17:15-17:30 Uhr |
Zusammenfassung |
Workshop
Der Workshop ist interaktiv gestaltet und beinhaltet verschiedene Lehrformen wie moderierte praktische Übungen in kleinen Teams, Interviews und Diskussionen in der Gruppe. Alle Inhalte werden visualisiert.
Die Teilnehmer erhalten mit dem „Design Thinking Methoden Kit“ ein Arbeitsbuch, in dem die Arbeitsmaterialien und ein Leitfaden aus dem Workshop enthalten sind. Das Arbeitsbuch können die Teilnehmer für die eigene Produkt- oder Serviceentwicklung einsetzen.
Die Teilnehmer lernen anhand von konkreten Aufgaben mit Hilfe von Templates, Arbeitsblättern und Modellen. Zudem haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ein eigenes Vorhaben als Bearbeitungsbeispiel einzubringen.
Lehrprinzip
Die Inhalte werden nach dem Prinzip „Machen statt nur zuhören.“ vermittelt. Jede Lerneinheit gliedert sich in vier Schritte:
- Vernetzen: eigene Beziehung zum Thema herstellen
- Vermitteln: Vermittlung der notwendigen Informationen
- Üben: Praktische Anwendung der Informationen
- Reflektieren: Rückschau auf das Gelernte und dessen Anwendung
Der Workshop umfasst den Durchlauf eines gesamten Design Thinking Prozesses anhand einer realen Aufgabenstellung.